30–50% der Patienten in der Gastroenterologie haben eine funktionelle Störung. Am häufigsten ist das das Reizdarmsyndrom, die funktionelle Dyspepsie und die funktionelle Obstipation. Weitere gastrointestinale Erkrankungen betreffen den Zwölffingerdarm, die Leber, die Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Die Verdauungsprozesse werden durch das enterische Nervensystem beeinflusst, so dass Stress bei manchen Erkrankungen ursächlich ist. Typische Symptome sind Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall. Diagnostiziert wird mit Hilfe von Sonographie oder der Magen- beziehungsweise Darmspiegelung.