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Ambulante Versorgung

Trend zum Angestelltenverhältnis

22.5.2023

Die eigene Praxis verliert anscheinend an Reiz. Im vergangenen Jahr ging bundesweit die Zahl niedergelassener Ärzte zurück. Praxen und Medizinische Versorgungszentren verzeichneten hingegen einen Zuwachs angestellter Behandler.

Mit Ausnahme von Hamburg und Berlin sank in 2022 in allen Bundesländern die Zahl niedergelassener Ärzte. Den stärksten Rückgang meldete Nordrhein-Westfalen mit -19 % (4 700 Ärzte). Bei den Zahnärzten gab es den deutlichsten Rückgang mit -9,3 % in Mecklenburg-Vorpommern; Zuwachs gab es nur in Baden-Württemberg. Umgekehrter Trend bei den niedergelassenen Psychologischen Psychotherapeuten: Sie verzeichneten in 14 Bundesländern einen Zuwachs, lediglich in Bremen und Niedersachsen ging ihre Anzahl zurück (> Gesundheitssystem).

Entsprechend der Entwicklung stieg bundesweit die Zahl angestellter Ärzte um insgesamt 33,4 %. Nordrhein-Westfalen zählte rund 4 600 angestellte Behandler mehr als in 2021 und verbuchte damit den größten Zuwachs. Insgesamt ging die Zahl der in der ambulanten Versorgung tätigen Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten zurück: 2022 waren es mit rund 250 000 Behandlern etwa 1 700 weniger als in 2021.

Presseinformation der Stiftung Gesundheit, Februar 2023

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