Weltweit fehlten rund 900 000 Hebammen und Geburtshelfer, schreiben der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der internationale Verband der Hebammen (ICM).
Die Corona-Pandemie habe zudem die Krise weiter verschärft, weil die Versorgung Schwangerer und Gebärender in den Hintergrund gerückt sei und Hebammen in vielen Regionen der Welt zu anderen medizinischen Diensten herangezogen würden. Wenn das Tempo der Ausbildung nicht deutlich erhöht werde, entspanne sich die Lage bis 2030 nur wenig, heißt es in dem Bericht.
Mitteilung der WHO