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Telemedizin in der Geburtshilfe

5.12.2022

Das „Versorgungsnetz Sichere Geburt: strukturierte, versorgungsebenen-, disziplin- und fächerübergreifende Betreuung Schwangerer und Neugeborener“ ist ein Telemedizin-Projekt, das offiziell vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert wird.

Dort wird es wie folgt beschrieben: „In der Modellregion Ost-Sachsen wurden im Jahr 2020 rund 13 000 Geburten verzeichnet, wobei ca. 20 % der Neugeborenen unmittelbar nach der Geburt stationär betreut werden mussten.“ Das Versorgungsnetzwerk richtet sich an Schwangere, bei denen Hinweise auf eine vorgeburtliche Erkrankung des Kindes oder mögliche geburtshilfliche Komplikationen bestehen. Das Projekt soll also eine sichere Betreuung von Schwangeren und Neugeborenen in einer Region mit rückläufigen Geburtenzahlen gewährleisten. Ein guter Ansatz. Denn gerade die dünn besiedelten Gegenden Deutschlands sind demografisch überaltert und haben immer weniger Geburten. Deshalb schließen viele geburtshilfliche Stationen, und werdende Eltern müssen für eine angemessene Versorgung weite Wege in Kauf nehmen – die im Krisenfall auch mal zu weit sein ­können. Hier könnte die Telemedizin zur Lösung eines Dilemmas beitragen.

Pressemitteilung der Universität Dresden

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