Dieser Frage ging eine Studie mithilfe von Transcriptomics nach. „Killer-Zellen im Endometrium hören sich immer schlecht an – aber nicht alle haben zytotoxische Aktivität“, erklärte Prof. Dr. med. Volker Ziller (Marburg).
„Und wir haben bei den Immunzellen genauso einen dynamischen Prozess wie bei den endokrinologischen Vorgängen.“ Bei Patientinnen mit wiederkehrenden Fehlgeburten spielen Veränderungen des Mikrobioms aufgrund von viralen, bakteriellen oder Pilzinfektionen eine wichtige Rolle. Es ist jedoch schwierig, hier Ursache und Wirkung zu differenzieren. Durch die schnelle technologische Revolution mit wechselnden Methoden und Definitionen sind die Studien kaum vergleichbar. Einen möglichen Nutzen muss man in Relation zu den extrem hohen Kosten für den Einsatz neuester Technologien setzen.
Session „Endometrium“