Im Zuge einer neuen, exklusiven Partnerschaft wollen GSK und CureVac mehrere mRNA-Impfstoffkandidaten mit multivalenten (nächste Generation) und monovalenten Ansätzen erforschen, entwickeln und herstellen. Zielsetzung ist ein breiterer Schutz gegen mehrere Varianten von SARS-CoV-2 sowie die Möglichkeit einer schnelleren Reaktion auf weitere eventuell auftretende Varianten in der Zukunft. Die Forschung hat bereits begonnen, mit der Verfügbarkeit eines neuartigen Impfstoffs wird für 2022 gerechnet.
Die Zusammenarbeit baut auf dem COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV (erste Generation) auf, der aktuell in einer klinischen Phase-IIb/III-Studie untersucht wird. Mithilfe der Expertise von CureVac soll die mRNA so optimiert werden, dass eine ausreichende Immunantwort generiert wird, der Impfstoff gut herstellbar und bei üblichen Temperaturen von 2–8 °Celsius stabil ist. Von CVnCoV selber soll GSK noch in 2021 100 Millionen Dosen herstellen.