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Hirninfarkt

Stress erhöht Schlaganfall-Risiko

30.3.2023

In Deutschland erleiden jährlich etwa 270 000 Menschen einen Schlaganfall. Dass Stress neben Übergewicht, Stoffwechselstörungen, Hypertonie und Rauchen ebenso ein Risikofaktor ist, zeigt eine irische Studie [1].

Hier wurden die Risikofaktoren des Herz-Kreislauf-Systems „herausgerechnet“ und nur die Assoziation zwischen Hirninfarkt und Stress untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass das Stroke-Risiko aufgrund eines beliebigen belastenden Lebensereignisses um 17 % erhöht war. Das Auftreten von zwei oder meheren belastenden Ereignissen kann das Schlaganfallrisiko sogar um bis zu 31 % erhöhen.

Eine Stressreduktion ist also grundsätzlich angeraten. Experten raten hier zu Entspannungstechniken wie Achtsamkeitsmeditation, autogenes Training, viel Bewegung und eine Reduktion der privaten Stressfaktoren. Diese Maßnahmen verstärken das Gefühl der Selbstwirksamkeit, erhöhen die Resilienz und beugen Stress vor.

1 Reddin C et al., JAMA Netw Open 2022; 55: e2244836
Pressemitteilung der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft e. V., Februar 2023

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