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Dermatologie

Plastische Chirurgie

Ästhetische Eingriffe im Gesicht

3.11.2022

Die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) veröffentlichte im September 2022 eine Behandlungsstatistik. Minimalinvasive Eingriffe im Gesicht nehmen zu, auch bei Männern.

„Im zweiten Pandemiejahr erleben wir einen Boom an ästhetischen Eingriffen im Gesicht“, stellt Dr. med. Steffen Handstein (Dresden), Präsident der VDÄPC, fest. Laut der Behandlungsstatistik fanden 2021 insgesamt 72,67 % aller ästhetisch-plastischen Eingriffe im Gesicht statt. Dies ist ein Anstieg von rund 12,9 % im Vergleich zum Vorjahr, von 60 384 auf 68 206 Behandlungen. „Oft sind es nur kleine unliebsame Fältchen oder erste Alterserscheinungen, die mit einem ästhetischen Eingriff korrigiert werden sollen.“ So ist auch die Anzahl der minimalinvasiven Eingriffe laut ­Statistik um rund 13 % gestiegen, von 48 343 auf 54 999. Ganz vorne liegen bei den ästhetischen ­Gesichtseingriffen mit 39,6 % die Faltenbehandlungen mit Botulinumtoxin, es folgen Hyaluron-Behandlungen (31,6 %) und Lippenkorrekturen (7,6 %). Die Oberlidkorrekturen liegen auf dem vierten Platz, auf dem fünften die Nasenkorrekturen. Signifikant für das zweite Pandemiejahr ist die verstärkte Nachfrage auch von Männern nach Botulinum- und Hyaluron-Behandlungen mit einem Anstieg von 30,6 bzw. 27,9 %.

Behandlungsstatistik der VDÄPC, September 2022, https://vdaepc.de/statistiken/

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