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Logisitikmanagement

Künstliche Intelligenz in Blutbanken

17.5.2024

Künstliche Intelligenz (KI) soll in Zukunft die Versorgung mit der wertvollen Ressource „Blut“ optimieren, indem sie etwa Muster in Angebot und Nachfrage erkennt und Prognosen für den künftigen Bedarf erstellt. Und vernetzte Systeme könnten den Datenaustausch zwischen Kliniken und Blutspendediensten perfektionieren.

Entwickelt wurde dafür z. B. das Logistikmanagement-Tool AutoPiLoT. Herzstück ist ein großer Bildschirm, der rund um die Uhr die verfügbaren Bestände an Erythrozyten, Thrombozyten und Blutplasma anzeigt – aufgeschlüsselt nach relevanten Parametern wie Blutgruppe, Lagerort und Verfallsdatum. Das soll den Mitarbeitenden in Blutbanken ersparen, die benötigten Daten zeitaufwendig über den Computer abzurufen.

Ebenfalls im Monitor integriert ist die Verbrauchsprognose für die nächsten Tage. Dazu greift der ins Krankenhausinformationssystem (KIS) eingebundene AutoPiLoT-Monitor auf alle Daten aus der Krankengeschichte aller aktuell behandelten Patienten und Patientinnen zu. Als relevant gelten etwa Diagnosen, geplante Operationen, die Medikation, die Dauer des Krankenhausaufenthalts und ob bereits früher Blutprodukte benötigt wurden.

Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e. V., März 2024

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