Der Verlauf ist oft langsam und selten tödlich, jedoch sind Funktionsverluste durch das Tumorwachstum möglich. Im Zweifel setzen Experten nicht invasive Bildgebung wie Auflichtmikroskopie oder optische Kohärenztomografie (OCT) zur Hautkrebsfrüherkennung ein: ein bildgebendes Verfahren, das die Oberfläche einer Hautveränderung auf einem mit einem Nah-Infrarot-Lichtmikroskop vergleichbaren Niveau vergrößert. Es kann aber auch eine Biopsie zur endgültigen Diagnosesicherung notwendig werden. Die aktuelle S2k-Leitlinie (AWMF) empfiehlt als primäre Behandlung die Operation, in fortgeschrittenen Stadien Strahlentherapie. Ist dies nicht möglich, steht ein Hedgehog-Inhibitor zur Verfügung, um das Krebswachstum zu hemmen. Bei Therapieversagen oder Unverträglichkeit der Hedgehog-Inhibitoren kann mit dem Wirkstoff ­Cemiplimab das Immunsystem aktiviert werden, um den Krebs zu bekämpfen.