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COVID-19

Impfstoffe auf Basis der Omikron-Variante JN.1

19.7.2024

Laut „Technical Advisory Group on Covid-19 Vaccine Composition“ (TAG-CO-VAC) der WHO sollten künftige COVID-19-Impfstoffe auf Basis der Omikron-Variante JN.1 hergestellt werden – also als monovalente Impfstoffe, die als Antigen das Spike-Protein oder die mRNA für das Spike-Protein der JN.1-Linie enthalten.

Denn seit April 2024 leiten sich mehr als 94 % der SARS-CoV-2-Gensequenzen in öffentlichen Datenbanken von dieser Sublinie ab. Und diese würden bestehende XBB-Linienvarianten wie EG.5 verdrängen.

Im Mai 2023 hatte die TAG-CO-VAC die Verwendung einer XBB.1-Abstammungslinie wie XBB.1.5 als Antigen empfohlen und dies im Dezember 2023 bestätigt. Die Identifizierung antigenisch unterscheidbarer SARS-CoV-2-Varianten in immunologisch naiven Immunseren von Tieren und Menschen machte nun jedoch eine Änderung der Empfehlung notwendig.

Wenn auch Seren, die von mit einem XBB.1.5-Impfstoff geimpften Personen stammen, XBB.1.5, EG.5, HK.3, HV.1 sowie BA.2.86 und JH.1 neutralisieren können, waren die Neutralisationstiter gegen JN.1 im Vergleich zu XBB.1.5 um das 2,5-Fache niedriger. Noch geringerer Schutz ergibt sich, wenn es um JN.1-Varianten mit F456L- und/oder R346T-Substitutionen geht.

Voraussichtlich dauert es 4 Monate, bis die aktualisierten Impfstoffe erhältlich sind.

News der Weltgesundheitsorganisation, April 2024

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