Seine Forschungsgruppe fand nun heraus, dass die Anwendung der konfokalen optischen Kohärenztomografie (LC-OCT), einer nicht invasiven 3-D-Hautbildgebungstechnologie, die diagnostische Genauigkeit bei der Unterscheidung von BCC und BCC-Imitatoren (Plattenepithelkarzinome, aktinische und seborrhoische Keratosen, dermale Nävi und Entzündungen) im Vergleich zur dermatoskopischen Untersuchung um 12 % erhöhte (von 85 % auf 97 %). Die LC-OCT konnte ebenfalls genauer zwischen oberflächlichen BCC und anderen BCC-Subtypen unterscheiden (von 80 % auf 92 %) und „hat daher das Potenzial, die Zahl unnötiger Biopsien und Exzisionen bei oberflächlichen BCC sowie gutartigen Läsionen, die nicht operiert werden müssen, zu verringern“, erklärte Suppa.