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Kongress-Ticker

KI

Herausforderung oder Chance?

8.7.2024

Wachsende Versorgungslücken und riesige, ungenutzte Datenmengen durch die Zunahme an Smart ­Devices bieten Raum für den Einsatz Künstlicher ­Intelligenz (KI) – sei es durch telemedizinische An­gebote oder Datenvernetzung und zentrale Auswertung für Forschungszwecke.

Auch praktische Hilfe im ­Alltag ist denkbar, z. B. ein KI-gesteuerter Assistent, der täglich Live-Pollendaten aus ganz Europa inkl. Handlungsempfehlungen liefert, oder das Zusammen­stellen aktuellen Wissens aus dem Internet per ChatGPT. Aber Vorsicht: die Technologie arbeitet auf Basis von Wahrscheinlichkeitsmodellen, die zwar oft souverän klingende Texte, aber nicht zwangsweise sinnvoll ­zusammengesetzte Zusammenhänge mit ­wissenschaftlichen Abwägungen liefern. Die Quellen­angaben seien zum Teil sogar völlig frei erfunden, so Prof. Dr. med. Jan Hagemann (Wiesbaden). „Im medi­zinischen Bereich birgt die ‚Kreativität’ der KI daher gewisse Gefahren und macht die Verifizierung KI-gene­rierter Rechercheergebnisse notwendig.“ Herausfordernd sind auch die KI-generierten „Black Box ­Models“, also Ergebnisse, die man nicht direkt nachvollziehen kann – und damit dem wissenschaftlichen Anspruch der Erklärbarkeit entgegenstehen.

Vortrag „Digitalisierung und KI in der Allergologie: Ein Blick in die Zukunft“

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