Mykosen, superfizielle Pyodermien und Ekzeme sind die häufigsten Ursachen für entzündliche Erkrankungen der Haut. Bakterielle und mykotische Erreger können eine Ekzemreaktion triggern, Ekzeme wiederum können sekundär superinfiziert werden und viele Bakteriosen oder Mykosen gehen mit starker ekzemähnlicher Inflammation einher.
Da die Leiteffloreszenzen sich nicht selten ähneln, ist für die primäre exakte differenzialdiagnostische Zuordnung oft eine weiterführende paraklinische, mikrobiologische oderhistologische Diagnostik notwendig.
Der oftmals hohe Leidensdruck der betroffenen Patienten erfordert aber eine rasche, polypragmatische Therapie noch vor Eintreffen diagnostisch klärender Befunde. Sie sollte gleichzeitig antiinflammatorisch und breit antiinfektiv wirksam sein. In diesem Kontext erfahren die topische Kombinationstherapie aus Steroiden einerseits und Antimykotika, Antiseptika oder Antibiotika andererseits eine neue wissenschaftliche Bewertung.
Die CME-Fortbildung setzt sich mit folgenden Schwerpunkten auseinander:
> Hier finden Sie weitere Informationen zur CME Fortbildung „Topische Kombinationstherapie bei entzündlichen Mykosen und infizierten Exzemen“.