Gastrointestinale Erkrankungen und Beschwerden sind weitverbreitet. Den Problemen lässt sich häufig durch eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine gesunde Lebensweise mit regelmäßiger Bewegung entgegenwirken.
Eine effektive Unterstützung bietet zudem beispielsweise Kartoffelsaft, der eine effektive, verträgliche und nebenwirkungsarme Therapieoption darstellt – sei es in der Monotherapie oder auch als Ergänzung der schulmedizinischen Behandlung in einem multimodalen Behandlungskonzept.
Die Peptide im Saft des basenreichen Gemüses können den sauren Magensaft antagonisieren, sodass dieser die Ösophagusschleimhaut nicht weiter reizt und Läsionen abheilen können.
Studien haben gezeigt, dass bei zwei Dritteln der Patientinnen und Patienten Sodbrennen und refluxbedingte Magenschmerzen durch Kartoffelsaft gelindert werden können. Kartoffelsaft kann darüber hinaus das Absetzen von Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) unterstützen und ist eine nebenwirkungsarme Alternative bei Kontraindikationen gegen diese synthetischen Arzneimittel.