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Leitlinie

DEGAM-Empfehlung zur ambulanten Therapie von COVID-19 auf S2e-Niveau aktualisiert

Seit Beginn der Corona-Pandemie stellt die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) Hausärzten regelmäßig relevante Informationen und Praxishilfen zur ambulanten Therapie von COVID-19 in Form einer Living Guideline bereit. Diese ist nun erneut überarbeitet und in ihrer 21. Version auf S2e-Leitlinien-Niveau hochgestuft worden („SARS-CoV-2 / COVID-19 Informationen und Praxishilfen für niedergelassene Hausärztinnen und Hausärzte“).

In der Living Guideline wurde nun in Kooperation mit dem Forschungskonsortium COVID-19 Evidenz-Ökosystem (CEOsys) als Teil des Netzwerks Universitätsmedizin und der AWMF das Kapitel zur pharmakologischen Therapie aktualisiert und die Leitlinie von S1- auf S2e-Niveau angehoben. Dafür bereitete die CEOsys-Arbeitsgruppe die wissenschaftliche Evidenz der publizierten RCT auf (ohne Pre-Prints). Auf Basis dessen präzisierten anschließend die AG Infektiologie der DEGAM, zwei Leitlinienpatienten, die CEOsys-Arbeitsgruppe, eine Mitarbeiterin des AWMF-IMWi sowie zwei Patientenvertreterinnen die Leitlinie. „Angesichts der derzeitigen Entwicklungen der Corona-Pandemie sind die Empfehlungen ein wichtiger Beitrag zur Arzneimitteltherapie von COVID-19“, betont DEGAM-Präsident Prof. Dr. med. Martin Scherer (Hamburg). Die neue S2e-Leitlinie ist online verfügbar (AWMF Registernummer 053-054, gültig bis 31.10.2022), einschließlich der DEGAM-Patientenleitlinie „Informationen zur Coronavirus-Pandemie“ und dem Leitlinienreport und Evidenzbericht zur Leitlinie.

Pressemitteilung Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), Dezember 2021

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