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Kongress-Ticker

Neue DDG-Arbeitsgruppe

Nachhaltigkeit in der Dermatologie

Angelika Ramm-Fischer

16.5.2023

„Der Gesundheitssektor verursacht etwa 5 % der weltweit anfallenden CO2-Äquivalente, für Deutschland wurde eine vergleichbare Zahl berechnet“, erinnerte Prof. Dr. med. Mark Berneburg (Regensburg).

Daher sind auch Dermatologen aufgerufen, möglichst umweltschonend zu agieren. Worauf zu achten ist und wie möglichst nachhaltige Arbeitsabläufe aussehen könnten, erarbeitet derzeit eine eigene Arbeitsgruppe der DDG „Nachhaltigkeit in der Dermatologie”. Die Empfehlungen umfassen ein breites Spektrum, das von den Darreichungsformen von Dermatologika (Stichwort „weniger Plastikmüll”) bis zum Einsparpotenzial beim Heizen von Kliniken und Praxen reicht. Als Beispiel nannte Berneburg das Thema „Mehrweg“. Nicht immer sei es sinnvoll, auf Mehrwegsysteme zu setzen, wenn die Aufbereitung beispielsweise von Klinikwäsche mehr CO2-Ausstoß verursacht als die Verwendung von kompostierbaren Einmal-Utensilien. (> Gesundheitssystem)

Auftakt-Pressekonferenz

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