Moderna hat auf dem diesjährigen Krebskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago (USA) vielversprechende Studienergebnisse für das Vakzin mRNA-4157 (V940) vorgestellt.
Dieses soll in Kombination mit dem immuntherapeutischen Wirkstoff Pembrolizumab das rezidivfreie Überleben bei Personen mit reseziertem Hochrisiko-Melanom verlängern. Zudem weist es ein überschaubares Sicherheitsprofil auf. Laut Moderna zeigt die Nachbeobachtung der klinischen Phase-IIb-Studie an 157 Personen, dass mRNA-4157 langfristig wirkt. In der Studie wurden die Teilnehmenden entweder einer Kombinationstherapie aus mRNA-4157 und dem Antikörper Pembrolizumab oder einer Monotherapie mit Pembrolizumab zugewiesen. Die mediane Nachbeobachtungszeit betrug 34,9 Monate. Der Anteil der Teilnehmenden, die weder einen Rückfall erlitten noch am Krebs gestorben waren, lag nach der Kombitherapie bei fast 75 %. Schon 2025 könnte der Impfstoff auf den Markt kommen.