Durchschnittlich leidet etwa jede dritte Frau in Deutschland gelegentlich an unkontrollierten Harnverlust. Die Anzahl der Betroffenen steigt bei zunehmendem Lebensalter sogar drastisch an.
Doch diese Thematik ist lange genug ein Tabuthema gewesen und Frauen müssen sich nicht mehr länger mit dem lebenseinschränkenden Zustand abfinden. Wohingegen einigen bereits mit regelmäßiger Beckenbodengymnastik geholfen wird, gibt es neben operativen Eingriffen auch weitere Möglichkeiten. IncontiLase® verhilft der Vaginalwand zu einer verbesserten Harnröhrenstützung. Der nicht ablative 2,94-µm-Er:YAG-Laser beeinflusst das Vaginalgewebe photothermisch, stimuliert den Kollagenumbau und die Synthese neuer Kollagenfasern zur Stärkung der Vaginalwand. Das Endergebnis der Kollagenneogenese ist das Schrumpfen und Straffen des Vaginalschleimhautgewebes und der endopelvischen Faszie, welche reich an Kollagen ist. Daraus resultiert eine stärkere Unterstützung der Blase und die Wiederherstellung der normalen Kontinenzfunktion. Die Behandlung funktioniert am besten bei Patientinnen mit milder und mittlerer stressbedingter Harninkontinenz, soll aber auch bei starker stressbedingter Harninkontinenz gute Ergebnisse erzielen.