Eine CMV-Infektion im Mutterleib kann schwere Folgen für das Kind nach sich ziehen. Etwa 4 000 Ungeborene infizieren sich mit dem Erreger jährlich in Deutschland, bei 10–15 % der Kinder im Verlauf symptomatisch.
Ein CMV-Test ist kein offizieller Bestandteil der Schwangerschaftsvorsorge und muss privat gezahlt werden. Auch beim Neugeborenen-Screening, bei dem eine Fersenblutabnahme erfolgt, wird nicht routinemäßig auf CMV getestet. Die Aufklärung für Familien, wie man sich vor dieser Infektion schützen kann, ist daher wichtig. Diesen Anspruch will ein Aufklärungsfilm erfüllen, der sich zusätzlich zur Beratung in der Frauenarztpraxis zur Auffrischung des Wissens eignet. Das Video ersetzt nicht die Beratung in der Praxis, bietet aber die Möglichkeit, sich nach dem Arztbesuch in Ruhe zu informieren.