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Kongress-Ticker

Onkologie

Apps helfen den Erkrankten

Martina Freyer

18.12.2024

Es gibt immer mehr Apps, die Menschen bei Tumortherapien unterstützen können, sei es bei der Erfassung von Nebenwirkungen oder der Verbesserung der Lebensqualität: Im Uniklinikum Freiburg wurde die App „SMILe“ entwickelt, mit der auch nach der Entlassung das Symptommonitoring nach Stammzelltransplantation unterstützt wird.

Durch die regelmäßige Beobachtung von Symptomen anhand der täglichen Beantwortung von Fragebögen der App lassen sich bei Brustkrebspatientinnen unter CDK4/6-Hemmern Toxizitäten früher erkennen als durch reine Selbstbeobachtung. Dies kann die Behandelnden unterstützen, die Dosierung anzupassen.

Mit deutschen Brustkrebszentren wurde ein digitaler Begleiter für Ernährung, Sport und mentale Gesundheit entwickelt, der mit pinkem Design Nebenwirkungen im Blick halten und die Lebensqualität verbessern kann, evidenzbasiert.

Und eine in den Niederlanden entwickelte App für krebsbedingte Fatigue bei Brustkrebspatientinnen konnte ebenso die Lebensqualität der betroffenen Frauen deutlich verbessern.

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