In Deutschland werden pro Jahr zwischen 4 und 5 Millionen Stürze registriert, zu einem überwiegenden Teil bei älteren Menschen. Mehr als 120.000 Menschen erleiden dabei eine Oberschenkelhalsfraktur. Grund genug, Programme zur Sturz- und damit Frakturvermeidung zu entwickeln, potenziell Betroffene zu erkennen und präventiv zu behandeln.
Zielgruppe:
Lernziele/Lerninhalte:
- Epidemiologie der Stürze und deren Bedeutung
- Sturzrisikoassessment
- Osteoporose
- Therapeutische Möglichkeiten und Risiken bei Osteoporose
Aufbau:
- Sturzprophylaxe bei alten Patienten
- Abschätzen und Beurteilen des Sturzrisikos
- Esslinger Sturzrisikoassessment
- Osteoporose
- Vitamin-D-Stoffwechsel
- Wirkungen von Calcitriol
- D-Hormone und Sturzrisiko
- Alfacalcidol
- Indikationen für Alfacalcidol
- Natives Vitamin D oder Alfacalcidol?
- Pharmakologische Unterschiede von nativem Vitamin D und Alfacalcidol
- Erhöhtes Sturzrisiko bei Niereninsuffizienz
- Osteoporose bei Steroid-Einnahme
- D-Hormon-Analoga bei postmenopausaler Osteoporose