Eine leitliniengerechte und frühzeitige Behandlung der allergischen Rhinitis gilt als wichtiger Schritt, um das Auftreten von Komorbiditäten wie Asthma zu verhindern. Die vorliegende Fortbildung beschäftigt sich mit der symptomatische Pharmakotherapie mit antiinflammatorischen und vasokonstriktorischen Substanzen, welche auf Basis der Symptomschwere erfolgt. Diese wird idealerweise mithilfe visueller Analogskalen (VAS) ermittelt. Des Weiteren wird die (allergen-)spezifische Immuntherapie (SIT) in Form der subkutanen (SCIT) oder sublingualen Immuntherapie (SLIT) näher betrachtet. Darüber hinaus wird auf aktuelle Aspekte wie die Bedeutung von Apps zur Therapie-Unterstützung sowie den Einfluss der allergischen Rhinitis auf den Verlauf einer COVID-19-Infektion und die COVID-19-Impfung eingegangen.