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Langfristige Schäden

Einfluss von Hitze auf die Nieren

5.11.2024

Das Trio aus Hitzestress, Dehydrierung und körperlicher Überanstrengung kann wichtige Strukturen der Nieren schädigen. In der Folge drohen narbige Veränderungen der Nieren und später ggf. der irreversible Funktionsverlust.

In Hitzeperioden fallen vermehrt schädliche Stoffwechselprodukte in den Nieren an, etwa durch Rhabdomylose. Die Ausscheidungsorgane werden schlechter durchblutet, was die Zellen absterben lässt. Oxidativer Stress entsteht, der Entzündungen und weitere Gewebeschäden nach sich zieht. Und der hochkonzentrierte Urin kann zu Nierensteinen führen. Außerdem können etwa Feinstaub und Umweltgifte den Hitzeeffekt verstärken, weil sie die Nieren schwächen. Gefährlich ist auch, dass die Nierenschädigungen lange unbemerkt bleiben. Daher sollten Menschen angehalten werden, bewusst während Hitzewellen die Nieren zu schützen.

Zu den Risikogruppen zählen Kinder, Menschen mit Diabetes, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz oder einer chronischen Nierenkrankheit sowie Ältere, aber auch Jüngere, die draußen Sport treiben oder arbeiten.

Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie e. V., August 2024

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