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Onkologie

Digitale Psychoonkologie

Ein emotionsbasiertes, psychoonkologisches Online-Angebot zur Selbsthilfe „epos“ haben Experten der Universitätsmedizin Mainz entwickelt. Es soll Tumorpatienten während sowie nach der Behandlung im Krankenhaus und der dortigen psychoonkologischen Betreuung dabei unterstützen, mit den Belastungen umzugehen. Die Online-Selbsthilfe wurde auf Basis psychoonkologischer Behandlungsleitlinien und Bedingungen in Deutschland sowie eigener wissenschaftlicher Vorarbeiten in den Bereichen Psycho­onkologie, E-Mental-Health und emotionsbasierte Therapiekonzepte entwickelt.
„epos“ ist ein digitales, patientennahes Programm, das Krebspatienten mittels Videos, Audios, Texten und interaktiven Übungen darin unterstützt, den Blick auf die eigenen Gefühle und den Umgang mit der Erkrankung zu lenken und damit besser umzugehen. Verschiedene Bewältigungswege werden ­dabei von vier Beispielpatienten und zwei Experten aufgezeigt und leiten den User durch das digitale Programm.
Zudem untersuchen die Wissenschaftler im Zuge des Forschungsprojekts in einer wissenschaftlichen Studie, ob und wie häufig Patienten das Hilfsangebot akzeptieren und nutzen, und auch wie wirksam das Programm ist. Noch bis Juni 2021 können sich Betroffene unter www.epos.unimedizin-mainz.de über die Studie informieren und sich für eine kostenlose Teilnahme anmelden.

Pressemitteilung Universitätsmedizin Mainz, Februar 2021

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