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Allgemeinmedizin

Herausforderung und Chancen in der Zusammenarbeit

Hausarztpraxis als Schlüsselpartner in der onkologischen Versorgung

Dr. med. Richard Schabath

7.2.2025

Beim Management onkologischer Erkrankungen ist hohe Fachkompetenz essenziell. Erkrankt ist aber der Mensch, den die Diagnose schockt und der einer ungewissen Zukunft gegenübersteht. Hier ist die Hausarztpraxis gefragt. Doch welche Rolle spielt sie tatsächlich?

Hausärztinnen und Hausärzte bilden den Dreh- und Angelpunkt einer patientenzentrierten Gesundheitsversorgung. In der Onkologie ist ihre Rolle besonders bedeutend, da sie von der Prävention und Früherkennung bis zur Nachsorge und palliativen Betreuung zahlreiche Aufgaben übernehmen. Gleichzeitig sind sie häufig die ersten Ansprechpartner und -partnerinnen bei gesundheitlichen Beschwerden, wodurch sie die entscheidende erste Hürde in der Diagnostik und Therapie darstellen. Doch trotz ihrer zentralen Rolle bleiben ihre Möglichkeiten und Ressourcen oft limitiert, insbesondere in einem zunehmend spezialisierten Gesundheitswesen. Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Primär- und Spezialversorgung gestärkt werden, um Patientinnen und Patienten effizient und nachhaltig zu versorgen?

Hausärztliche Prävention und Früherkennung: Mehr als nur Routine

Prävention ist ein Kernelement der hausärztlichen Tätigkeit, insbesondere in der Onkologie. Neben der klassischen Beratung zu einem gesunden Lebensstil, wie Ernährungsanpassungen, Bewegungsförderung oder Rauchentwöhnung, spielt die gezielte Krebsfrüherkennung eine tragende Rolle. Hausärzte und -ärztinnen sind oft diejenigen, die Patientinnen und Patienten zur Teilnahme an Screening-Programmen motivieren, wie der Mammografie, dem Hautkrebs-Screening oder der Darmkrebsvorsorge.

Ein wichtiger, aber häufig unterschätzter Aspekt ist die Risikoabschätzung. Durch die Erhebung der familiären Anamnese und die Analyse individueller Lebensgewohnheiten können in Hausarztpraxen Hochrisikopersonen identifiziert und frühzeitig an spezialisierte Zentren überwiesen werden. Dies ­erfordert nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, um Ängste und Vorurteile gegenüber Vorsorgemaß­nahmen abzubauen, wie sie z. B. gerade um das Mammografie-Screening bestehen.

Darüber hinaus sind Hausärzte und -ärztinnen in der Lage, unspezifische Symptome wie chronische Müdig­keit, unklare Schmerzen oder plötzlichen ­Gewichtsverlust frühzeitig einzuordnen. Diese Symp­tome, die oft in der alltäglichen Praxis auftreten, können sowohl harmlos als auch Anzeichen einer malignen Erkrankung sein. Hier zeigt sich der besondere Wert der kontinuierlichen Patientenbeziehung: Hausarztpraxen kennen oft die persönliche und ­familiäre Krankheitsgeschichte und können Veränderungen im Gesundheitszustand besser einordnen als Facharztpraxen, die das Individuum erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium ­kennenlernen.

Übergang von der Primär- zur Spezialversorgung

Die Schnittstelle zwischen hausärztlicher und spezialisierter Versorgung ist entscheidend für den weiteren Verlauf der onkologischen Betreuung. Hausärzte und -ärztinnen agieren hier als Lotsen, die ihre Patientinnen und Patienten durch das komplexe Gesundheitssystem führen. Sie helfen nicht nur bei der Wahl geeigneter Facharztpraxen oder Zentren, sondern begleiten die Menschen emotional und organisatorisch durch diese oftmals belastende Phase.

Ein häufiges Hindernis ist jedoch die fehlende Standardisierung im Informationsaustausch. Befunde und Diagnosen werden oft noch in Papierform oder in nicht kompatiblen digitalen Formaten übermittelt, was zu Verzögerungen führen kann. Hier könnte die elektronische Patientenakte eine enorme Verbesserung darstellen, indem sie den sofortigen Zugriff auf alle relevanten Daten ermöglicht.

Neben der technischen Infrastruktur ist auch die Kommunikation zwischen Hausarzt- und Facharztpraxen von großer Bedeutung. Regelmäßige Feedback-Schleifen könnten sicherstellen, dass die Hausärztinnen und -ärzte über den Behandlungsverlauf informiert bleiben und die Begleitmaßnahmen optimal auf die onkologischen Therapien abstimmen können. Aktuell bleibt die Rückmeldung von Fachärzten und -ärztinnen oft sporadisch, was Hausärzte und -ärztinnen in eine passive Rolle drängt, obwohl sie weiterhin für die Basisversorgung zuständig bleiben.

Begleitung während der onkologischen Therapie

Die aktive Rolle der Hausarztpraxis endet nicht mit der Überweisung in die spezialisierte Versorgung. Während der Therapie bleibt sie eine unverzichtbare Ansprechpartnerin für die Krebserkrankten, insbesondere bei der Bewältigung von Nebenwirkungen. Chemotherapien, Immuntherapien und andere systemische Behandlungen gehen häufig mit schwerwiegenden Nebenwirkungen einher, die einer kontinuierlichen Überwachung bedürfen.

Hausärzte und -ärztinnen führen regelmäßig Kontrolluntersuchungen durch, wie Blutbildkontrollen oder die Überwachung von Organfunktionen. Bei Bedarf passen sie die Begleittherapien an, beispielsweise durch die Verordnung von Antiemetika, Analgetika oder anderen unterstützenden Medikamenten. Insbesondere bei multimorbiden Personen, die häufig unter chronischen Erkrankungen wie Diabetes ­mellitus oder Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden, spielen der Hausarzt bzw. die Hausärztin eine zentrale ­Rolle, da er bzw. sie potenzielle Wechselwirkungen frühzeitig erkennt und behandelt. Diese Tätigkeiten sind gerade im ländlichen Raum, wo die spezialisierten Behandlungszentren für die Menschen oft nur ­mühsam erreichbar sind, entscheidend. Gerade in palliativen Situationen kann die hausärztliche Versorgung so im wahrsten Sinne Lebenszeit für die Erkrankten retten.

Ein weiterer zentraler Aspekt ist die psychosoziale Unterstützung. Während Facharztpraxen sich auf die eigentliche Tumortherapie konzentrieren, bietet die Hausarztpraxis eine ganzheitliche Betreuung, die auch die psychischen und sozialen Bedürfnisse der Betroffenen umfasst. Die langjährige Beziehung zum Hausarzt bzw. zur Hausärztin schafft Vertrauen und ermöglicht Gespräche, die oft weit über medizi­nische Themen hinausgehen.

Nachsorge: Langfristige Begleitung und Lebensqualität

Nach Abschluss der Akuttherapie bleibt die Hausarztpraxis ein wichtiger Begleiter der Patienten und Patientinnen. Die Nachsorge umfasst arbeitsteilig mit den hämatologisch-onkologischen Zentren regelmäßige Kontrolluntersuchungen, um ein mögliches Rezidiv frühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus ist der Hausarzt bzw. die Hausärztin Ansprechpartner bzw. -partnerin für Langzeitfolgen der Krebstherapie, wie Fatigue, neurologische, pulmonale und ­kardiale Schäden oder hormonelle Dysfunktionen.

Viele Menschen erleben die Nachsorge als eine Zeit der Unsicherheit. Die enge Betreuung durch die Hausarztpraxis kann hier stabilisierend wirken, ­insbesondere wenn sie die Betroffenen zur Teilnahme an strukturierten Nachsorgeprogrammen motiviert. Diese Programme, die in vielen Fällen noch zu ­wenig genutzt werden, könnten durch die aktive Einbindung der Hausärzte und -ärztinnen stärker in das Bewusstsein der Patienten und Patientinnen gerückt werden.

Palliativversorgung: Würdevolle Begleitung bis zum Ende

In der letzten Lebensphase der Krebserkrankten stehen die Linderung von Symptomen und die Sicherstellung einer hohen Lebensqualität im Mittelpunkt. Hausarztpraxen übernehmen in der Palliativversorgung eine zentrale Rolle, da sie die Patientinnen und Patienten häufig seit Jahren kennen und eine enge Beziehung aufgebaut haben. Eine SAPV (spezialisierte ambulante Palliativversorgung) ist oft nur in Ballungsräumen zeitnah erreichbar. Besonders in ländlichen Regionen, wo spezialisierte Palliativdienste oft nur eingeschränkt verfügbar sind, sind Hausärzte und -ärztinnen unverzichtbar. Sie arbeiten eng mit Hospizen, Pflegediensten und Sozialarbeitern und -arbeiterinnen zusammen, um eine umfassende Betreuung sicherzustellen. Hier kann der Hausarzt bzw. die Hausärztin, hohes persönliches Engagement vorausgesetzt, diese kritische Lücke füllen.

Zu ihren Aufgaben gehört die Schmerztherapie, die häufig eine kontinuierliche Anpassung erfordert. Auch die Behandlung von Begleitsymptomen wie Übelkeit, Luftnot oder Angstzuständen fällt in ihren Verantwortungsbereich. Neben der medizinischen Betreuung bieten Hausärzte und -ärztinnen oft auch psychosoziale Unterstützung nicht nur für die ­Patienten und Patientinnen, sondern auch für deren Angehörige.

Herausforderungen und Chancen in der ländlichen Versorgung

Die medizinische Versorgung auf dem Land unterscheidet sich grundlegend von der in städtischen Gebieten. Die geringere Dichte an Facharztpraxen und spezialisierten Zentren führt dazu, dass Hausärzte und -ärztinnen häufig eine erweiterte Rolle übernehmen müssen. Dies umfasst intensivere Betreuung während der Therapie, aber auch eine größere Verantwortung in der psychosozialen und palliativen Versorgung.

Gleichzeitig sind die Wege zu spezialisierten Einrichtungen oft lang und für ältere oder multimorbide Patientinnen und Patienten eine erhebliche Belastung. Hier zeigt sich die Notwendigkeit innovativer Ansätze wie mobiler onkologischer Teams, die Behandlungen direkt vor Ort durchführen können.

Die Bedeutung persönlicher Netzwerke zwischen Haus- und Fachärzten

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Hausärzten bzw. -ärztinnen und Fachärztinnen bzw. Fachärzten erfordert nicht nur strukturierte Kommunikationswege, sondern auch ein persönliches Vertrauen, das durch direkte Kontakte aufgebaut wird. Sie sollten sich im besten Fall innerhalb ihrer Netzwerke persönlich kennen, um die interdisziplinäre Kooperation zu verbessern. Der direkte Austausch – sei es in Form von Fallbesprechungen, ­regelmäßigen Netzwerk­veranstaltungen oder durch informelle Treffen – schafft ein besseres ­Verständnis für die Arbeitsweise, Kompetenzen und Erwartungen des jeweils anderen.

Persönliche Beziehungen fördern zudem die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und ermöglichen eine unkompliziertere Kommunikation. So können Rückfragen zu einem Patientenfall schneller und präziser geklärt werden. Ein bekanntes Gegenüber reduziert Hemmungen, Kontakt aufzunehmen, und stärkt die Zusammenarbeit insbesondere in komplexen Fällen. Hausärzte und -ärztinnen könnten zudem leichter erfahren, welche spezifischen Fachkompetenzen oder Spezialisierungen eine onkologische Einrichtung bietet, wodurch Überweisungen gezielter erfolgen können.

Gerade in der Onkologie, wo die Betreuung oft langfristig und interdisziplinär erfolgt, können diese ­persönlichen Netzwerke dazu beitragen, dass Erkrankte nicht nur medizinisch, sondern auch emotional besser betreut werden. Darüber hinaus profitieren Patientinnen und Patienten von kürzeren Kommunikationswegen, was den Informationsfluss beschleunigt und die Versorgung optimiert.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Fortbildung. ­Regelmäßige Schulungen könnten Hausärztinnen und -ärzte in die Lage versetzen, neue Entwicklungen in der Onkologie zu verstehen und in ihre Praxis zu integrieren.

Fortbildung als Schlüssel: Möglichkeiten und Herausforderungen neuer Therapien

Die rasante Entwicklung in der Onkologie stellt im Speziellen für Hausärzte und -ärztinnen eine Herausforderung dar. Neue Therapieformen, insbesondere Immuntherapien wie die Checkpoint-Inhibition, eröffnen einerseits vielversprechende Behandlungsmöglichkeiten, bringen jedoch auch spezifische Risiken und Nebenwirkungen mit sich. Um ihre Patienten und Patientinnen bestmöglich begleiten zu können, müssen Hausärzte und -ärztinnen über diese Fortschritte umfassend informiert werden.

Fortbildungsprogramme, die sich speziell an Hausärztinnen und -ärzte richten, könnten hier Abhilfe schaffen. Diese Schulungen sollten nicht nur theoretische Grundlagen vermitteln, sondern auch praxisorientiert sein, um den Transfer in die tägliche Arbeit zu erleichtern. Neben den medizinischen Aspekten ist auch die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten ein zentraler Bestandteil: Hausärztinnen bzw. -ärzte sollten in der Lage sein, Chancen und Risiken neuer Therapieformen verständlich zu erklären und ihren Patienten und Patientinnen bei der Entscheidungsfindung zu helfen.

Exemplarisch: Nebenwirkungen der Checkpoint-Inhibition

Checkpoint-Inhibitoren, wie Anti-PD-1- oder Anti-CTLA-4-Antikörper, haben die Behandlung von malignen Tumoren revolutioniert. Sie stärken das körpereigene Immunsystem, indem sie inhibitorische Signalwege blockieren, die Krebszellen nutzen, um einer Immunantwort zu entgehen. Doch obwohl diese Therapien beeindruckende Erfolge zeigen, sind sie auch mit einer einzigartigen Palette an Nebenwirkungen verbunden, die sich erheblich von denen der Chemotherapie unterscheiden.

Diese immunvermittelten Nebenwirkungen (immune-related adverse events, irAE) resultieren aus einer übermäßigen Aktivierung des Immunsystems, das nicht nur Tumorzellen, sondern auch gesundes Gewebe angreift. Die zumeist betroffenen Organsysteme:

  • Haut: Hautausschläge und Juckreiz sind die häufigsten Nebenwirkungen. In einigen Fällen können jedoch schwerwiegendere Reaktionen wie Vitiligo oder bullöse Dermatosen auftreten.
  • Magen-Darm-Trakt: Eine immunvermittelte Kolitis kann zu schwerem Durchfall, Bauchschmerzen und Dehydratation führen. Unbehandelt kann diese Nebenwirkung lebensbedrohlich werden.
  • Endokrines System: Endokrinopathien, wie Hypothyreose, Hyperthyreose oder Hypophysitis, sind ebenfalls häufig. Hypothyreose und Hypophysitis erfordern z. B. eine lebenslange Hormonsubstitution, was für den Hausarzt bzw. die Hausärztin eine kontinuierliche Überwachung der Patienten und Patientinnen bedeutet.
  • Lunge: Pneumonitis ist eine ernsthafte, aber seltene Nebenwirkung, die Atemnot, Husten und in schweren Fällen eine respiratorische Insuffizienz verursachen kann.
  • Leber: Eine Hepatitis kann sich in Form erhöhter Leberwerte manifestieren und erfordert eine frühzeitige Intervention.
  • Herz: Myokarditis, eine seltene, aber potenziell tödliche Komplikation, kann ebenfalls auftreten.

Die frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Nebenwirkungen ist entscheidend, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Hausärztinnen und -ärzte, die über diese Risiken informiert sind, können eine wichtige Rolle spielen, indem sie Patienten und Patientinnen auf Warnzeichen hinweisen und bei auftretenden Symptomen frühzeitig intervenieren.

Der Part von Hausärztinnen und Hausärzten bei neuen Therapien

Da viele Nebenwirkungen der Checkpoint-Inhibition nicht unmittelbar auftreten, sondern sich über Wochen oder sogar Monate entwickeln können, sind Hausärzte bzw. -ärztinnen oft die ersten, die sie bemerken. Eine umfassende Schulung ermöglicht es ihnen, diese Symptome frühzeitig zu erkennen und zu adressieren. Dies ist besonders wichtig, da viele immunvermittelte Nebenwirkungen durch eine rechtzeitige Behandlung mit Kortikosteroiden oder anderen Immunsuppressiva gut beherrscht werden können.

Die Immuntherapie hat das Potenzial, die Überlebensraten bei Krebserkrankungen erheblich zu verbessern. Doch ohne die aktive Einbindung und Schulung von Hausärztinnen und Hausärzten bleibt dieses Potenzial möglicherweise ungenutzt, insbesondere in der Nachsorge und Langzeitbetreuung.

FAZIT:

Hausärztinnen und Hausärzte sind unverzichtbare Partnerinnen bzw. Partner in der onkologischen Versorgung. Ihre Aufgaben reichen von der Prävention und Früherkennung über die Therapieüberwachung bis hin zur Nachsorge und palliativen Betreuung. In einer Zeit zunehmender Spezialisierung bleibt ihre Lotsenfunktion unerlässlich, um die Patienten und Patientinnen ganzheitlich und nachhaltig zu betreuen.

Die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Primär- und Spezialversorgung durch innovative Ansätze und eine bessere Vernetzung ist entscheidend, um die Versorgung zu optimieren und die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt zu stellen.

Der Autor

Dr. med. Richard Schabath
Internist mit Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie
Praxis für Hämatologie und Onkologie Berlin Mitte

info@onkologie-berlin-mitte.de

Literatur beim Autor

Bildnachweis: Natalya Kosarevich (gettyimages), Mitzuha (gettyimages); privat

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